Joseph Pilates entwickelte eine Gymnastikform, die bekannte westliche Gymnastikübungen mit Einflüssen aus verschiedenen Bewegungsrichtungen, wie u.a. Tanz und Yoga, verbindet. Die Teilnehmenden werden daher ein schonendes Ganzkörpertraining kennenlernen, bei dem Atem und Bewegung in Einklang gebracht werden. Es geht um die zentrale Stabilisierung des Rumpfes über die tiefe Bauch-, Rücken- und Beckenbodenmuskulatur. Gleichzeitig wird durch natürliche, dynamische und funktionelle Bewegungsabläufe die Beweglichkeit des Körpers gefördert. Im Pilates-Training arbeitet man stets kontrolliert und konzentriert, wobei die präzise Ausführung der Übungen im Vordergrund steht. Dabei verändern sich innerhalb kürzester Zeit Haltung, Ausstrahlung und Beweglichkeit sowie Muskelausdauer und Körperbewusstsein im positiven Sinne. Eine gleichmäßige Dehnung und Kräftigung aller Muskelpartien formt und strafft den Körper, löst Verspannungen und verbessert die Haltung. Dieses Fitness-Training ist daher für Frauen wie Männer in jedem Alter und unabhängig des Fitnesslevels geeignet.
Bitte rutschfeste Socken, ein Badetuch, eine Matte und ein Getränk mitbringen.
Yoga
Yoga ist eine Kombination von physischen Stellungen, Atemübungen, Entspannungs- und Konzentrationstechniken. Eine klassische Yogastunde enthält eine angenehme Folge von Dehnung und Stärkung des Körpers, bei gleichzeitiger tiefer Atmung und Leermachung des Geistes.
Wenn möglich, die letzte Mahlzeit ca. zwei Stunden vor Beginn des Kurses einnehmen.
Bitte eine Decke, rutschfeste Unterlage, Kissen zum Sitzen und bequeme Kleidung mitbringen.
Es hat sich eine Vielzahl von Yoga-Richtungen entwickelt, die bestimmte Aspekte des Yoga in den Mittelpunkt stellen und entsprechende Methoden dafür einsetzen. Selbst die hier aufgeführte kleine Auswahl wird nicht in jedem Programm-Halbjahr vollständig durch ein Kursangebot repräsentiert werden.
Ashtanga-Yoga: Aus ihm heraus haben sich alle modernen Yoga-Stile entwickelt. Zwar gibt es nur sechs Übungsserien, diese setzen aber intensives Üben voraus.
Hatha Yoga: Empfiehlt sich für Einsteiger*innen, die Yoga von Grund auf richtig lernen wollen. Gearbeitet wird vor allem mit Asanas (Körperhaltungen) und Pranayamas (Atemtechniken).
Iyengar-Yoga: Für Übende, die ihren Körper ganz genau kennenlernen möchten. Es betont die Ausrichtung des Körpers und die Präzision der Stellungen.
Kundalini-Yoga: Im Zentrum stehen hier die Energien des Rückgrats, die Spiritualität und die Kunst des richtigen Atmens.
Power-Yoga / Yoga-Pilates: Hier werden vor allem Muskeln und Kraft aufgebaut. Anfänger*innen sollten eher einen sanfteren Yoga-Einstieg wählen.
vhs des Landkreises Ansbach
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