Die Vermittlung von universitärem Wissen an ein sogenanntes Laienpublikum im Mittelalter 

Online-Vortrag der Reihe „vhs.wissen live“

Universitäten sind Institutionen des Mittelalters. Doch damals war der Zugang zu ihnen nicht allen gleichermaßen vergönnt.

Eine intellektuelle Begabung reichte zum Studieren nicht aus. Man musste männlich sein und mindestens die lateinische Sprache beherrschen (ganz abgesehen von den finanziell notwendigen Voraussetzungen).

Heißt das, dass universitäres Wissen dieser kleinen Gruppe von Gebildeten vorbehalten war? 

Im Vortrag geht Racha Kirakosian der Frage nach, wie akademisches Wissen der Zeit von Theologen aus dem Kreis der Gelehrten hinaus an ein Laienpublikum kommuniziert wurde.

Fallbeispiele rücken den Dominikaner Meister Eckhart sowie den Franziskaner Marquard von Lindau ins Zentrum. 


Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe „vhs.wissen live“.

Prof. Dr. Racha Kirakosian ist Professorin für Germanistische Mediävistik in Freiburg. Zuvor hat sie u.a. in Harvard, Oxford und Paris geforscht.

 

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin statt, wo Racha Kirakosian derzeit Fellow ist.


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1 Abend, 09.04.2025
Mittwoch, 19:30 - 21:00 Uhr
1 Termin(e)
Mi 09.04.2025 19:30 - 21:00 Uhr online
Racha Prof. Dr. Kirakosian
A010018F
kostenlos

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